No Mobbing – NOMO

Teenager und sogar schon Grundschulkinder sind zunehmend von Mobbing betroffen. Mobbing ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, die uns alle angeht. Ob über Handy, im Internet oder auf dem Schulhof –Kinder, die von Mobbing betroffen sind, benötigen unsere volle Unterstützung.

Deswegen haben sich fünf Duisburger Schulen im Sinne eines Pilotprojektes unter dem Motto „Duisburg schaut hin“ 2022 auf den Weg gemacht, um ein deutlich sichtbares Zeichen gegen Mobbing zu setzen.

Die Schulen sagen:

Duisburg schaut hin!

  • um Kinder und Jugendliche zu stärken
  • um Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben
  • um zu zeigen, dass wir euch wahrnehmen
  • um zu zeigen, dass wir da sind.

Der Blick soll durch die Kampagne bereits auf die Prozesse gelenkt werden, in denen Machtgefälle und Ausgrenzung ihren Ursprung haben: in den kleinen Gesten und Praktiken des täglichen Miteinanders. Schülerinnen und Schüler, aber auch jeder andere in einer Mobbingsituation erfährt, wie es ist ausgeschlossen zu sein und nicht Teil einer Gemeinschaft sein zu dürfen. Dagegen wenden sich die fünf Duisburger Schulen vehement !

So vielfältig die Wege sind, die wir fünf unterschiedlichen Schulen beschritten haben, um den Umgang mit Mobbing zu einem zentralen Thema unserer schulischen Gemeinschaften werden zu lassen ­– sei es im Unterricht, in der unterrichtlichen Praxis oder in der Schulsozialarbeit – so einig sind wir uns alle in unserem Ziel:

Wir wollen hinschauen!

Ausdrücklich danken wir allen, die das Projekt materiell und ideell unterstützt haben!

Die fünf Projektschulen sind:

  • Aletta-Haniel-Gesamtschule, Duisburg-Ruhrort
  • Förderschule Duisburg-Nord
  • Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg-Homberg
  • Landfermann-Gymnasium, Duisburg-Stadtmitte
  • Lise-Meitner-Gesamtschule, Duisburg-Rheinhausen

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